Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte bei strahlendem Sonnenschein das NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen und suchte vor Ort den Austausch mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Naturfreuden. Sie zeigte sich begeistert über das nachhaltige Gebäude, das artenreiche Außengelände und das vielfältige Engagement des NABU vor Ort.
Ehren- und Hauptamtliche lassen das Zentrum zu einem Ort für Mensch und Natur werden. Hier können typische Arten und Lebensräume der Rheinauen erlebt werden, ohne die Natur zu stören. Das Thema Umweltbildung stand ebenso im Focus des offenen Austausches wie Fragen von Landnutzung und Schutzgebietsbetreuung.
Gemeinsam mit zahlreichen Engagierten erkundete Malu Dreyer das Naturerlebnisgelände AuenLand.
Ausgerüstet mit Informationsmaterial und Argumenten für den Naturschutz wird ein Team
von Studierenden im Auftrag des Naturschutzbundes (NABU) in den kommenden Wochen in Bingen, Ingelheim und den Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Sprendlingen-Gensingen und Rhein-Nahe in den Haushalten vorsprechen.
Es geht dabei ausschließlich um die Gewinnung neuer Mitglieder, welche die Arbeit des NABU regional, landes- und bundesweit dauerhaft unterstützen. Das professionelle Werbeteam sammelt also kein Geld und ist dazu auch nicht berechtigt. Das Team trägt im Dienst blaue NABU-Kleidung, arbeitet digital mit Tablets und kann sich ausweisen. Der NABU Bingen und Umgebung freut sich über jede tatkräftige Unterstützung bei dem Erhalt seiner vielfältigen Biotopflächen von ca. 60 Hektar, seien es Streuobstwiesen,
Feuchtwiesen oder Hecken und Gehölze. Auch naturkundliche Exkursionen wie die beliebten
Schiffsfahrten am Inselrhein, Vorträge, Kinderaktionen, Biotopschutz und die Arbeit in verschiedenen Naturschutzgremien sind fester Bestandteil der Vereinsarbeit.
Besonderer Schwerpunkt des NABU Bingen und Umgebung ist das neue NABU-Zentrum Rheinauen mit seinem naturnahen Außengelände „AuenLand“, seinem Infopunkt undWechselausstellungen. Unterstützung für diesen Naturschutz-Leuchtturm der Region ist immer willkommen.
Auch wer nicht aktiv mithelfen kann, ist dem NABU sehr willkommen. Denn jedes neue Mitglied leistet einen Beitrag zum Erhalt der Natur und verleiht diesem eine Stimme.
Gleich zweimal hohen Besuch hatte das NABU-Zentrum Rheinauen am 22.08.23. Morgens kamen die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM LANDTAG RHEINLAND-PFALZ sowie die
umweltpolitische Sprecherin Dr. Lea Heidbreder dem NABU-Zentrum Rheinauen zu Besuch.
Nachmittags machte die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von RLP Sabine Bätzing-Lichtenthäler Halt bei ihrer Sommereise. Es ging unter anderem per Rad durch die geschützten
Rheinauen.
Alle zeigten sich begeistert vom Engagement des NABU vor Ort. Zusammen mit der Landesvorsitzenden Cosima Lindemann machten Geschäftsführer Robert Egeling und NABU-Gruppen Vorsitzender Bardo Petry deutlich, dass eine stärkere Unterstützung des Zentrums bei der Schutzgebietsbetreuung, Umweltbildung und der Förderung des Ehrenamtes dringend erforderlich sind.
Im Sommer 2023 will der "Rhein Ranger" alias Schauspieler Daniel Breitfelder den kompletten Rhein erleben, von der Nordsee in den Niederlanden bis hin zur Quelle in der Schweiz. Vom Großen zum Ursprung. Gegen den Strom.
Auf seiner Reise der Sensibilisierung, Motivation und Performance hat der "Rhein Ranger" auch das NABU-Zentrum besucht.
Die Reise ist ein Appell umzudenken und NEU zu denken.
Drei engagierte Rennradler machten jüngst Stopp beim NABU-Zentrum Rheinauen auf Ihrer Tour von Italien nach London. Bevor es weiter nach Bonn ging, ließen sie sich über das NABU-Zentrum von Karin Czichy und Christine Lubenow informieren. Als Wegzehrung bekamen sie fair gehandelte Bio-Kekse mit, damit Sie für die weitere Etappe zusätzliche Energie haben. Immer mehr Radtouristen nutzen das NABU-Zentrum als Info- und Anlaufpunkt.
Das neue NABU-Zentrum Rheinauen (Mainzer Straße 302) hat seine Pforten für BesucherInnen geöffnet. Dienstags bis freitags (9.00 bis 16.00 Uhr) können der Infopunkt und die kleine Ausstellung "Naturerbe Inselrhein" sowie Wechselausstellungen besucht werden, ebenso das naturnahe Außengelände "AuenLand". Auch der NABU-Shop und eine kleine Fairtrade-Snackbar haben geöffnet. An Sonntagen hat zusätzlich das ehrenamtlich betriebene Café AuenBlick zwischen 14.00 und 18.00 Uhr geöffnet. Hausgebackene Kuchenspezialitäten mit viel Bio- und regionalen Zutaten warten auf BesucherInnen.
Wir bitten um umweltfreundliche Anreise per Pedes, Fahrrad oder ÖPNV. Am Zentrum stehen nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten zur Verfügung (weitere am Bahnhalt Gaulsheim, entlang der Mainzer Straße und Globusallee).
Bitte beachten Sie die aktuellen Öffnungszeiten, die sich kurzfristig ändern können.
Die Rheinauen zwischen Mainz und Bingen sind ein einmaliges Schutzgebiet, das nicht nur vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bietet, sondern auch den Menschen der Region als
Erholungsraum dient.
Seit fast 25 Jahren informiert das NABU-Zentrum Rheinauen BesucherInnen über die Bedeutung der Naturschutzgebiete und setzt verschiedene Maßnahmen der Besucherlenkung um. Im Rahmen des
Projektes
„Naturerbe Inselrhein“, das durch Mittel der EU und des Landes Rheinland-Pfalz gefördert wird, wurde der Infopunkt Naturerbe Inselrhein etabliert. Der Infopunkt besteht aus einer kleinen
Ausstellung, die von
Ehrenamtlichen betreut wird. Diese stehen auch für Fragen und Führungen über das NABU-Gelände AuenLand zur Verfügung. Weiterhin wird im Rahmen des Projektes die App Naturerbe Inselrhein
entwickelt.
Erstmalig in Rheinland-Pfalz werden Naturfreunde auf moderne Weise über ein Schutzgebiet informiert. Bei einem Eröffnungstermin mit Umweltministerin Katrin Eder und NABU-Landesvorsitzenden Cosima
Lindemann wurde dieses Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt .
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