Naturerbe Inselrhein - Gemeinsam für Tiere und Pflanzen in den Rheinauen

Das NABU-Zentrum Rheinauen führte vom 01.07.2020 bis zum 30.04.2023 das Projekt „Naturerbe Inselrhein“ durch. Vom 1.05.2023 bis zum 30.6.2024 fand das Projekt - erweitert um weitere Elemente - seine Fortsetzung. Seit dem 1.7.2024 bis zum 30.06.2025 wird das Projekt "Naturerbe Inselrhein - Dezentrale Bildungsarbeit und Netzwerkbildung
zum Schutz von Natura-2000-Gebieten in den Rheinauen zwischen Bingen und Mainz" durchgeführt. Unter anderen werden Lernboxen für Schulklassen erstellt, Schulklassenveranstaltungen angeboten sowie Fortbildungen und Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche im Schutzgebiet angeboten.

Ziel des Projektes ist es, durch die Information der BesucherInnen der Rheinauen und die Lenkung der Besucherwege in den Schutzgebieten, die Natur erlebbar zu machen ohne sie zu beeinträchtigen. Die BesucherInnen werden auf die große Bedeutung der Natura-2000-Gebiete für Fauna und Flora und die damit verbundene Notwendigkeit von Schutz-maßnahmen hingewiesen. Dies geschieht durch folgende Maßnahmen des Projektes „Naturerbe Inselrhein“:

Der seit 2022 etablierte Infopunkt des NABU-Zentrum Rheinauen wird teilweise von Ehrenamtlichen besetzt, die den BesuchernInnen wichtige Informationen über die Natura-2000-Gebiete näher bringen. Unterstützt wird der Infopunkt künftig von zwei Touch-Terminals, die wesentliche Inhalte über die sensible Natur des Inselrheins vermitteln. Regelmäßige Führungen auf der AuenLand Fläche des NABU-Zentrum Rheinauen geben Einblicke in die vielseitige Pflanzenwelt. Mit Hilfe der App „Naturerbe Inselrhein“ wird zudem eine mobile Auskunftsmöglichkeit geschaffen, auf welche die Gäste der Rheinauen jederzeit zugreifen können.

 



Dieses Projekt wird finanziert mit Mitteln des EU-Fonds ELER, im Rahmen der Entwicklungsprogramms EULLE des Landes Rheinland Pfalz. Das Ministerium für Wirtschaft,Verkehr, Landwirtschaft und Weinbaus des Landes Rheinland-Pfalz ist hierbei die Verwaltungsbehörde des ELER-Fonds. Das Land und die EU fördern das Projekt jeweils zur Hälfte.