Aktuelle Öffnungszeiten

Das NABU-Zentrum Rheinauen und das Außengelände AuenLand haben zu folgenden Zeiten geöffnet:

  • geöffnet Dienstag - Freitag  09:00 - 16:00 Uhr
  • Sonntags geschlossen (Café AuenBlick in der Winterpause!)
  • Samstag, Montag und Feiertag geschlossen

 

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch eine Mitgliedschaft unterstützen!

Das Team der ehrenamtlichen HelferInnen freut sich auf Ihren Besuch und Unterstützung

(s. Mitarbeitsmöglichkeiten)


Exkursion mit Blick über den Tellerrand

Drei Bildungsorte am Rhein und Naturschutzprojekte waren das Ziel einer Busexkursion für alle beim NABU ehrenamtlich engagierten. Zuerst ging es zum renaturierten Rheinufer in Mainz-Laubenheim, wo Robert Egeling Einblicke in das vor 15 Jahren vom NABU konzipierte Projekt gab. Weiter ging es zum Altrheinerlebnispfad in Eich. Benachbart zum großen Eich-Gimbsheimer Altrhein konnte die Wasservogelwelt unter Führung der engagierten NABU-KollegInnen aus Worms erkundet werden. Nach der Fährfahrt über den Rhein gings weiter zum Kühkopf. Dort gab es unter anderem eine sehr informative Führung durch den Leiter des Umweltbildungszentrum Ralf Baumgärtel.

Exkursiongruppe bei der NABU-Beobachtungshütte am Althreinsee in Eich.
Exkursiongruppe bei der NABU-Beobachtungshütte am Althreinsee in Eich.

6b der IGS Sprendlingen spendet Erlös aus Kuchenverkauf

Am 11. Juli machte die Klasse 6b der IGS Sprendlingen im NABU-Zentrum Rheinauen Station – mit einem 100-Euro-Schein im Gepäck. Diesen überreichten die Schüler*innen in Begleitung ihrer zwei Lehrer voller Stolz an das NABU-Zentrum. Hatten sie diesen Betrag doch beim Verkauf selbstgebackener Kuchen extra für dieses gesammelt. Die Idee zu dieser Spendenaktion kam einem der Schüler, der in der hiesigen NAJU-Gruppe aktiv ist und das Zentrum dadurch kennengelernt hatte. Als Dankeschön für ihr Engagement wurde die Klasse im Rahmen eines Kurzvortrags und einer Führung übers Außengelände darüber informiert, was rund ums NABU-Zentrum alles läuft und wie der NABU sich für Arten- und Biotopschutz einsetzt.  

 

Stolz überreicht die Klasse 6b der IGS Sprendlingen mit ihren Lehrern (rechts außen und im Türeingang) ihre Spende an Daniela Schaefer-Krolla (kniend), Projektmitarbeiterin des NABU-Zentrums Rheinauen
Stolz überreicht die Klasse 6b der IGS Sprendlingen mit ihren Lehrern (rechts außen und im Türeingang) ihre Spende an Daniela Schaefer-Krolla (kniend), Projektmitarbeiterin des NABU-Zentrums Rheinauen

WildkräuterbotschafterInnen erfolgreich ausgebildet

WildkräuterbotschafterInnen mit Urkunden
WildkräuterbotschafterInnen mit Urkunden

Heimische Wildkräuter werden in der freien Landschaft und im Siedlungsraum immer seltener. Mit der Pflanzenvielfalt verschwinden auch die Tiere, die von Ihnen abhängig sind. Um dem Artenschwund entgegenzutreten wurden im NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen 11 Naturfreunde aus Rheinhessen und Koblenz zu Wildkräuterbotschafterinnen und Botschaftern ausgebildet, die sich für mehr Kräutervielfalt einsetzen und Dritten bei der Anlage von Wildkräuterflächen beratend zur Seite stehen. Hier geht es zum Beratungsangebot.


Neues aus der NAJU-Kindergruppe

mit Spiel und Spaß die Natur entdecken

Auch im letzten Jahr gab es für die NAJU-Kindergruppe des NABU-Zentrums Rheinauen wieder viel zu entdecken und zu erleben. Bei unseren Ausflügen an den Rhein haben wir zahlreiche Tiere beobachtet. Wir waren dem Biber auf der Spur und haben die Störche bestaunt, die alljährlich zum Brüten nach Bingen-Gaulsheim kommen. Dabei haben wir den Umgang mit Kompass und Karte gelernt. Beim „Dreckweg-Tag“ sowie dem „Coastal Cleanup“ haben wir mit angepackt und die Umgebung vom Müll befreit. Im Raupenhaus auf dem NABU-Gelände konnten wir Schmetterlinge und ihre Raupen hautnah erleben. Auf dem Gelände können wir Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf beobachten, zum Beispiel die vielen Frösche, Insekten, Ziegen und Schafe. An einem Teich darf sogar gekeschert werden. Wir haben Nistkästen gebaut und aus Naturmaterialien Geschenke und Spiele gebastelt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein buntes Programm, bei dem wir gerne die Ideen und Wünsche der Kinder aufgreifen!
 
Hast Du Lust, mitzumachen? Wir treffen uns jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr. Mitmachen können Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die Mitglied beim NABU sind. Die Teilnahme ist kostenlos. Schreib einfach eine Email, entweder an Eva Powarzynski: naju-bingen@naju-rlp.de oder Andrea Weigelt: naju2-bingen@naju-rlp.de.


Bardo Petry erhält Goldene Ehrennadel

Höchste Auszeichnung für NABU-Vorsitzenden Bardo Petry

(Albig 4/23) Der NABU-Vorsitzende Bardo Petry hat  auf der  Landesvertreter-versammlung des NABU RLP in Albig die höchste Auszeichnung des Landesverbandes erhalten. Landesvorsitzende Cosima Lindemann lobte das langjährige Engagement von Bardo Pety und hob besonders das Neubauprojekt des NABU-Zentrums Rheinauen hervor. Bardo Petry war sichtlich über die Goldene Ehrennadel überrascht und lud alle Anwesenden  ein, das Zentrum für Begegnungen zu nutzen. Er betonte wie wichtig  der NABU als große Gemeinschaft im Wirken für die Natur sei.

 


Beiträge über das NABU-Zentrum Rheinauen im SWR-Fernsehen

SWR zu Gast im Schmetterlingsgarten

Einblicke in die Welt der Schmetterlinge beim NABU-Zentrum Rheinauen


SWR bei unseren Sumpfschildkröten


Tag der offenen Tür am 7.05.2022

Fotos vom Tag der offenen Tür und der Eröffnung von "Frau Schmitt fotografiert"

Wir danken Carola Schmitt für die ehrenamtliche Unterstützung. Hier gibts Infos zu ihrer Arbeit.



Plakette "Hier sind Eulen willkommen"

NABU zeichnet Eulenfreunde aus

Junger Steinkauz während der Beringung,  J. Müller
Junger Steinkauz während der Beringung, J. Müller

Unbemerkt und heimlich leben Schleiereule und Steinkauz in der Nähe des Menschen, als Kulturfolger sind sie sogar auf den Menschen angewiesen: Steinkäuze benötigen artenreiches Grünland und alte Obstbäume mit Baumhöhlen als Brutplatz. Schleiereulen dagegen bewohnten früher häufig die Giebel alter Bauernhäuser und halfen als Mäusejäger den Landwirten.

 Jedoch gehen immer mehr Brut- und Nahrungsstätten verloren, so dass es immer wichtiger wird, wenn Menschen den Lebensraum von Eulen schützen. Aus diesem Grund zeichnet der NABU Bingen und Umgebung e.V. nun Menschen mit der Plakette „Hier sind Eulen willkommen“ aus. Der NABU hat diese Auszeichnung konzipiert um Eulenfreundinnen und -freunde in ihrem Engagement für Steinkauz, Schleiereule & Co. zu würdigen.

 „Die Maßnahmen für den Erhalt der Lebensräume für Eulen können ganz unterschiedlich sein. Beispielsweise können alte Eulenfluchten geöffnet oder Nisthilfen für Schleiereulen angebracht werden. Genauso helfen kann aber der Erhalt alter Obstbäume oder das Aufhängen von Steinkauzröhren“, sagen Jens und Nadine Müller, Ehrenamtliche Betreuer der Eulenquartiere des NABU Bingen und Umgebung e.V.

 Der NABU möchte, dass das Engagement der meist im Hintergrund wirkenden Eulenfreunde deutlich sichtbar und gewürdigt wird. Dabei hat die Plakette noch einen weiteren Vorteil, wie die Müllers verdeutlichen: „Wenn die Plakette beispielsweise direkt neben der Haustür oder am Scheunentor befestigt wird, kann dies als gutes Beispiel weitere Nachahmer finden“.

 

Wer etwas für die heimischen Eulen tun möchte oder bereits aktiv ist, was den Eulenschutz betrifft, kann sich beim NABU Bingen und Umgebung e.V. melden, um eine Auszeichnung mit der Plakette „Hier sind Eulen willkommen“ zu bewerben oder lassen Sie sich von uns zu Steinkauz, Schleiereule & Co. beraten.  Herr Jens Müller steht unter der Tel. 0176/31385308 oder per E-Mail unter jns.mueller@web.de zur Verfügung.

 

 


Naturnahe Gartengestaltung

SWR besucht Naturgarten des NABU-Vorsitzenden in Dromersheim

Für mehr Natur im Garten kann jeder etwas tun, das zeigt Bardo Petry, 1. Vorsitzender der NABU-Gruppe Bingen und Umgebung: In seinem Naturgarten findet man eine lebendige Tierwelt, bunte Blüten und heimische Sträucher. Anstatt mit Chemikalien gegen sie vorzugehen, arbeitet er mit der Natur. Im Rahmen der SWR-Sendung "natürlich" gibt Bardo Petry einen Einblick in seinen persönlichen Naturgarten und zeigt einfache Tricks für mehr Vielfalt im eigenen Garten.