Der Rundweg auf dem AuenLand, der Veranstaltungsraum und die Toiletten sind für Rollstuhlfahrer geeignet.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch eine Mitgliedschaft unterstützen!
Das Team der ehrenamtlichen HelferInnen freut sich auf Ihren Besuch und Unterstützung
Am 26.Oktober findet das traditionelle Apfelbacken mit Äpfeln von den NABU-Streuobstweisen statt. Hier können die Gäste verschiedene Sorten Apfelkuchen genießen und die Saison mit dem Team der freiwilligen Helfer*innen ausklingen lassen. Am 01.02.2026 wird das Café wieder geöffnet.
Das Tagpfauenauge gehört zur Familie der Edelfalter. Die erste neue Generation der Falter flog bereits im Juli. Im September fliegt die zweite Generation je nach Witterung bis in den Oktober. Das Tagpfauenauge erkennt man sehr einfach an den vier Pfauenaugen auf den Flügeloberseiten. Man findet die Falter noch allen Regionen von Rheinland-Pfalz. In diesem Jahr sind die Falter in vielen Regionen wieder etwas häufiger anzutreffen. In den sehr heißen und trockenen Jahren ab 2018 konnte sich in wärmeren Gebieten oft keine zweite Generation mehr entwickeln. Erst mit den etwas kühleren und feuchteren letzten Sommern gab es wieder eine fast vollständige zweite Generation und damit im Herbst und insbesondere im nächsten Frühjahr wieder erheblich mehr dieser wunderschönen Tiere. (alle Fotos: Wolfgang Düring)
Hier sehen Sie das Ei, Raupe, Puppe und erwachsene Tiere des Tagpfauenauges
Drei Bildungsorte am Rhein und Naturschutzprojekte waren das Ziel einer Busexkursion für alle beim NABU ehrenamtlich engagierten. Zuerst ging es zum renaturierten Rheinufer in Mainz-Laubenheim, wo Robert Egeling Einblicke in das vor 15 Jahren vom NABU konzipierte Projekt gab. Weiter ging es zum Altrheinerlebnispfad in Eich. Benachbart zum großen Eich-Gimbsheimer Altrhein konnte die Wasservogelwelt unter Führung der engagierten NABU-KollegInnen aus Worms erkundet werden. Nach der Fährfahrt über den Rhein gings weiter zum Kühkopf. Dort gab es unter anderem eine sehr informative Führung durch den Leiter des Umweltbildungszentrum Ralf Baumgärtel.
Am 11. Juli machte die Klasse 6b der IGS Sprendlingen im NABU-Zentrum Rheinauen Station – mit einem 100-Euro-Schein im Gepäck. Diesen überreichten die Schüler*innen in Begleitung ihrer zwei Lehrer voller Stolz an das NABU-Zentrum. Hatten sie diesen Betrag doch beim Verkauf selbstgebackener Kuchen extra für dieses gesammelt. Die Idee zu dieser Spendenaktion kam einem der Schüler, der in der hiesigen NAJU-Gruppe aktiv ist und das Zentrum dadurch kennengelernt hatte. Als Dankeschön für ihr Engagement wurde die Klasse im Rahmen eines Kurzvortrags und einer Führung übers Außengelände darüber informiert, was rund ums NABU-Zentrum alles läuft und wie der NABU sich für Arten- und Biotopschutz einsetzt.
Heimische Wildkräuter werden in der freien Landschaft und im Siedlungsraum immer seltener. Mit der
Pflanzenvielfalt verschwinden auch die Tiere, die von Ihnen abhängig sind. Um dem Artenschwund entgegenzutreten wurden im NABU-Zentrum Rheinauen in Bingen 11 Naturfreunde aus Rheinhessen und
Koblenz zu Wildkräuterbotschafterinnen und Botschaftern ausgebildet, die sich für mehr Kräutervielfalt einsetzen und Dritten bei der Anlage von Wildkräuterflächen beratend zur Seite stehen.
Hier geht es zum Beratungsangebot.
Auch im letzten Jahr gab es für die NAJU-Kindergruppe des NABU-Zentrums Rheinauen wieder viel zu
entdecken und zu erleben. Bei unseren Ausflügen an den Rhein haben wir zahlreiche Tiere beobachtet. Wir waren dem Biber auf der Spur und haben die Störche bestaunt, die alljährlich zum Brüten
nach Bingen-Gaulsheim kommen. Dabei haben wir den Umgang mit Kompass und Karte gelernt. Beim „Dreckweg-Tag“ sowie dem „Coastal Cleanup“ haben wir mit angepackt und die Umgebung vom Müll befreit.
Im Raupenhaus auf dem NABU-Gelände konnten wir Schmetterlinge und ihre Raupen hautnah erleben. Auf dem Gelände können wir Pflanzen und Tiere im Jahresverlauf beobachten, zum Beispiel die vielen
Frösche, Insekten, Ziegen und Schafe. An einem Teich darf sogar gekeschert werden. Wir haben Nistkästen gebaut und aus Naturmaterialien Geschenke und Spiele gebastelt. Auch in diesem Jahr gibt es
wieder ein buntes Programm, bei dem wir gerne die Ideen und Wünsche der Kinder aufgreifen!
Hast Du Lust, mitzumachen? Wir treffen uns jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr. Mitmachen können Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die Mitglied beim NABU sind. Die Teilnahme ist
kostenlos. Schreib einfach eine Email, entweder an Eva Powarzynski: naju-bingen@naju-rlp.de oder Andrea Weigelt: naju2-bingen@naju-rlp.de.
(Albig 4/23) Der NABU-Vorsitzende Bardo Petry hat auf der Landesvertreter-versammlung des NABU RLP in Albig die höchste Auszeichnung des Landesverbandes erhalten. Landesvorsitzende Cosima Lindemann lobte das langjährige Engagement von Bardo Pety und hob besonders das Neubauprojekt des NABU-Zentrums Rheinauen hervor. Bardo Petry war sichtlich über die Goldene Ehrennadel überrascht und lud alle Anwesenden ein, das Zentrum für Begegnungen zu nutzen. Er betonte wie wichtig der NABU als große Gemeinschaft im Wirken für die Natur sei.
Wir danken Carola Schmitt für die ehrenamtliche Unterstützung. Hier gibts Infos zu ihrer Arbeit.
Für mehr Natur im Garten kann jeder etwas tun, das zeigt Bardo Petry, 1. Vorsitzender der NABU-Gruppe Bingen und Umgebung: In seinem Naturgarten findet man eine lebendige Tierwelt, bunte Blüten und heimische Sträucher. Anstatt mit Chemikalien gegen sie vorzugehen, arbeitet er mit der Natur. Im Rahmen der SWR-Sendung "natürlich" gibt Bardo Petry einen Einblick in seinen persönlichen Naturgarten und zeigt einfache Tricks für mehr Vielfalt im eigenen Garten.